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Mittwoch, 16.11.2016 - Freitag, 08.01.2016
Abtei Neumünster, Kreuzgang, 28, rue Münster, Luxemburg-Grund
Europa
Flüchtlinge – Eine Herausforderung für Europa
Fotografien von Herlinde Koelbl - Ausstellung

17. November 2016 bis 8. Januar 2017
 täglich 11 – 18 Uhr

Die Ausstellung ist nicht zugänglich von 24. Dezember 2016 bis einschließlich 2. Januar 2017.

Abtei Neumünster, Kreuzgang

Eintritt frei


Der fortdauernde Krieg in Syrien, die Überlastung der Aufnahmekapazität für Kriegsflüchtlinge in den Nachbarstaaten der Region sowie eine von Menschenschmugglern weltweit verstärkte Migration aus politischen und wirtschaftlichen Gründen hat im Jahr 2015 zu einem dramatischen Anstieg des Zustroms von Flüchtlingen und Migranten nach Europa geführt. Die Regierungen in Europa hat dies gleich vor mehrere Herausforderungen gestellt, die bis heute andauern.

Die international renommierte Fotokünstlerin und Journalistin Herlinde Koelbl spürt den Schicksalen von Flüchtlingen in Deutschland, Griechenland und Italien nach. Ihr fotografischer Blick schwenkt sowohl auf die Masse als auch auf das Individuum. Vor dem Hintergrund der europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte ergänzt durch die Genfer Flüchtlingskonvention setzt sich die Künstlerin insbesondere mit den konkreten Lebensumständen von Flüchtlingen auseinander.

Die Ausstellung „Flüchtlinge – eine Herausforderung für Europa“ dokumentiert Herlinde Koelbls Forschungen, Reisen und Begegnungen mit Flüchtlingen anhand ihrer Fotografien, Videos und Interviews sowie weiterführender Informationen zur aktuellen rechtlichen und politischen Lage.

Herlinde Koelbl schreibt, Werk für Werk, die Chronik einer Epoche, wie früher die Romanciers, wie Zola oder Balzac, nur mit anderen Mitteln.“
Harald Martenstein, Der Tagesspiegel, 09.08.2001


Presse

Die RTL ArtBox im Interview mit Herlinde Koelbl über die Ausstellung (ab Minute 17:30)

Die Deutsche Welle berichtet über die Werke von Herlinde Koelbl

Das Tagesschau Nachtmagazin über Herlinde Koelbls Ausstellung „Gesichter Jerusalems“ in Jerusalem



Videoausschnitte der Vernissage

Organisiert vom Institut Pierre Werner
in Kooperation mit der deutschen Botschaft in Luxemburg
mit Unterstützung vom UNHCR, dem Goethe-Institut, dem Institut Français de Luxembourg und neimënster