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Vendredi, 27.02.2015 — 19:00
Institut Pierre Werner (Abbaye de Neumünster), Salle J. Ensch, 28 rue Münster, Luxembourg-Grund
Histoire
Katja Petrowskaja - Lecture et entretien

Katja Petrowskaja

Lecture de « Vielleicht Esther » et entretien avec Guy Helminger

Vendredi 27 février 2015 19h00

Abbaye de Neumünster, Salle J. Ensch

Tickets www.neimenster.lu | +352 26 20 52 444

En allemand

Katja Petrovskaja marque brillamment son entrée sur la scène littéraire avec son premier roman « Vielleicht Esther », récompensé en 2013 de la plus haute distinction par le prestigieux prix Ingeborg-Bachmann à Klagenfurt. Son roman retrace le destin tragique d'une famille juive et ukrainienne. Son personnage central se nomme Esther, du nom incertain de son arrière grand-mère, déportée et assassinée sur le charnier de Babi Yar en Ukraine. Le jury allemand souligne la performance littéraire de Petrowskaja, dont l'oeuvre est un véritable cadeau à la langue allemande. L'auteure porte une réflexion édifiante sur un siècle fragmenté et traumatisé. Elle présente des personnages dont elle n'a jamais pu découvrir les visages. Scepticisme, scrupules et un certain humour parcourent les lignes de ce récit puissant. Le vendredi 27 février, Katja Petrowskaja viendra présenter à l’Institut Pierre Werner son dernier roman « Vielleicht Esther ». L’auteure s’entretiendra ensuite avec l’écrivain et animateur de télévision luxembourgeois Guy Helminger sur sa vie, son œuvre et le conflit ukrainien. Presse (en allemand)„Katja Petrowskaja, Siegerin von Klagenfurt, Geschenk für eine Literatur, die versteht, wie viel Kraft in einer fremden Sprache steckt.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung „Schon jetzt ist die deutsche Gegenwartsliteratur um eine kluge, flamboyante und höchst eigenständige Stimme reicher.“ DIE ZEIT „Selten wurde eine Familienrecherche, und es gibt ihrer inzwischen ja unzählige, derart spannend und bisweilen tränentreibend dargeboten. ... Als Romanfiktion wäre es überladen und unglaubwürdig, würde es konstruiert wirken. So ist es große Literatur geworden.“ DER SPIEGEL „Die ungewöhnliche Frische dieser Prosa verdankt sich dem Takt der Autorin gegenüber den Toten wie den Lebenden … Ihr Deutsch, schreibt sie, ›blieb in der Spannung der Unerreichbarkeit und bewahrte mich vor Routine‹. Wahrscheinlich wirken die Sätze dieses Buches deswegen so klug und leicht zugleich.“ Süddeutsche Zeitung „Es ist eines der großen Verdienste dieses Buchs, dass es nichts festzurren, abschließen, ausräumen will. Es geht, ganz buchstäblich, der Erinnerung nach.“ DIE WELT „Dieses Buch packt einen bei den Sinnen, eine fremde Familie wird lebendig und versammelt sich hinter des Lesers Rücken, weil Katja Petrowskaja ihre Helden so dringlich erweckt. ... Ihre Familie hat jetzt ein Zuhause: dieses Buch. Katja Petrowskaja verbindet das Heute mit dem Gestern, schnürt es zu einem Päckchen, das ins Lesegepäck für morgen gehört.“ Frankfurter Rundschau „Ein Text, der beides mitbringt, Moral und Kunst.” Süddeutsche Zeitung „Völlig zu Recht erhielt die Autorin für diese souveräne Erinnerungsreise in eine imaginierte Zone des Schreckens den Ingeborg-Bachmann-Preis.” Neue Zürcher Zeitung „Mit Vielleicht Esther schafft Katja Petrowskaja ein Kunstwerk, wie man es in der deutschsprachigen Literatur selten findet: Eine Familiengeschichte, die weder von den literarischen Konventionen erdrückt wird, noch von der historischen Last des erzählten Stoffes.” SPIEGEL ONLINE „Die Autorin Katja Petrowskaja hat einen grandios verdichteten Roman geschrieben” Der Freitag

Audio (en allemand) Petrowskaja: "Vielleicht Esther" ist fertigMichael Hametner spricht mit MDR FIGARO über Vielleicht Esther von Katja Petrowskaja Gesa Ufer und Frank Meyer sprechen im Büchermagazin bei radioeins mit Katja Petrowskaja über ihren Roman Vielleicht Esther     

Organisé par l’Institut Pierre Werner
Avec le soutien de Neimënster et CID Femmes